Gegründet am 12.Mai 1919 (Satzungsurkunde).
Erster Vorsitzender Dr. F. Castelle, einer der Mitbegründer Karl Wagenfeld.
Erster Name:Niederdeutsche Bühne der literarischen Gesellschaft Münster in
Westfalen,
später NDB am Theater des Stadt Münster,
heute NDB an den Städtischen Bühnen Münster.
Mitglieder: ca. 70, davon aktiv ca. 25
Ziel: Förderung, Erhaltung und Pflege der niederdeutschen Sprache mit den
Mitteln des Theaters
Je Spielzeit wird ein Stück aufgeführt. Im Vorlauf dazu sind etwa 40 Proben
nötig. Die Darsteller spielen honorarfrei.
Gespielt werden und wurden: Komödien, Dramen, Schwänke, Musicals,
Science-Fiction-Stücke, Kriminalstücke, Märchen, Klassiker und modernste
Autoren, Ein-Personen-Stücke und Produktionen mit größter Besetzung.
Vielgespielte Autoren: Wagenfeld, Schurek, Homann, Mehring, Aulke, Hinrichs.
Die Niederdeutsche Bühne spielt mit eigener Inspizienz, eigener Regie,
eigener Souffleuse.
Alles andere stellen die Städtischen Bühnen zur Verfügung
Spielort: Kleines Haus der Städtischen Bühnen
Spielzeit im allemeinen: Oktober bis Mai
Die Vorsitzenden:
Dr. Friedrich Castelle (seit 1919), Dr. Bernd Bietendüwel (seit 1938), Johannes
Göttker-Schnetmann (seit 1958), Dr. Wilhelm Vernekohl (seit 1964), Heinrich
Füser (seit 1967), Hannes Demming (seit 1974)
Die Regisseure:
Frank Wahl, Hanns Niedecken-Gebhart, Willi Wahl, Wolrad Rube, Benno Haffesen,
Fritz Settgast, Heinz Kottkamp, Walter Kordt, Paul Pape, Reinhold Ockel, Rolf
Weidenbrück, Friedrich Karl Wittich, Werner Brüggemann, Hannes Demming
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Stand: 05. Oktober 2009